Frieder Anders | Entspannung

Entspannung

Seien wir ehrlich: für viele von uns bedeutet „Entspannung“ abends die Couch-Potatoe-Füße hochlegen, nach der Verausgabung am Tag sich aus der Glotze und aus dem Glas etwas reinziehen („erst mal entspannen, erst mal Picon“ hieß vor Jahren ein Slogan für einen Aperitif). Oder, etwas aufwendiger, in einer Wellness-Oase abhängen und Anwendungen der angenehmen Art über sich ergehen lassen. Ist ja auch nicht verkehrt, mal abschlaffen. Mal richtig passiv sein. Also wenn Entspannung passiv ist, muss andrerseits Bewegung her: sich ordentlich auspowern beim Laufen oder an den Geräten. Tut auch gut. Wie soll das gehen, Entspannung und Aktivität verbinden?